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Tinyhaus bauen

Tinyhäuser liegen absolut im Trend und zeigen, dass es nicht immer das große Einfamilienhaus sein muss. Auf dieser Seite erfahren Sie, warum!

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Küche, Bad und Schlafzimmer auf 20 m² – was zunächst nach Einzimmerwohnung im Stadtkern klingt, ist gerade der Traum von vielen Deutschen. Wir sprechen allerdings nicht von der Studentenwohnung, sondern vom beliebten Tinyhaus. In den USA als Trend gestartet, sind die Minihäuser mit maximal 30 m² Wohnfläche heute wahre Kassenschlager und garantieren unabhängiges Wohnen ohne großes Grundstück und horrende Kosten. Doch was steckt hinter dem Trend? Ist das Tinyhaus eine echte Alternative zum klassischen Einfamilienhaus mit Garten? Wir geben Antworten auf Ihre Fragen!

Die Vorteile von Tinyhäusern

Ob das eigene Leben in ein Minihaus passt, hängt von vielen verschieden Faktoren ab. Wir zeigen Ihnen, was für und was gegen den Bau einen Tinyhauses spricht.

Geringe Kosten

Ein kleines Haus kostet schlicht weniger Geld. Die Quadratmeterpreise für Tinyhäuser sind zwar nicht geringer als bei normalen Häusern, die zu bebauende Fläche ist allerdings deutlich kleiner. Zudem sind weder der Kauf eines großen Grundstücks, umfangreiche Erdarbeiten oder die aufwendige Verlegung von Hausanschlüssen nötig.

SchwörerHaus Green Living Space
Was kostet ein Tiny House? In der Regel liegt der Preis für einen Quadratmeter Wohnfläche bei ungefähr 2.500 bis 2.900 Euro. Für ein Tinyhaus mit einer Wohnfläche von 20 m² sollten Sie daher mit Kosten in Höhe von 50.000 bis 60.000 Euro rechnen. Neben den Erwerbskosten sind natürlich auch die Unterhaltskosten deutlich geringer als bei einem großen Haus. Moderne Tinyhäuser verbrauchen rund 2000 kWh pro Jahr. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Einfamilienhaus verbraucht in etwa 22.000 kWh Wärmeenergie per annum.

Mobilität

Einer der größten Vorteile von Tinyhäusern ist die Flexibilität. Während große Neubauten an das eigene Grundstück gebunden sind, können Besitzer von Minihäusern das Eigenheim ganz bequem auf einer anderen Stellfläche platzieren. Wenn Tinyhäuser mit Straßenzulassung gebaut werden, können sie sogar mit einem Anhänger vom Bauherren selbst bewegt werden.

Tiny House

Weniger Aufwand für Instandhaltung

Wohn-/ Essbereich, Küche, HWR, zwei Badezimmer und so weiter…die Liste, der im Haus zu putzenden Räume ist lang und die Reinigung mit viel Arbeit verbunden. Ist dies geschafft, wartet der Außenbereich auf den Hausherren. Bei Tinyhäusern herrscht dieses Problem nicht: Ein kleines Haus mit Minigarten sind pflegeleicht und in jedem Alter zu bewältigen. Auch eventuell anfallende Reparaturen am Haus sind längst nicht so aufwendig wie an einem großen Haus und lassen sich mit ein wenig Geschick oft selbst erledigen.

Tinyhaus aus Holz

Nachteile vom Tinyhaus

Weniger Wohnkomfort

Der größte Vorteil eines Tinyhauses ist gleichzeitig auch ein riesiger Nachteil. Während in einem klassischen Einfamilienhaus Platz für die ganze Familie und Gäste inklusive aller Habseligkeiten ist, müssen bei einem Minihaus klare Abstriche gemacht werden: Weder die Liebsten noch ein großer Hausrat lassen sich auf Dauer mit einem Tinyhaus vereinbaren. Zudem ist die Auswahl der Ausstattung und Möblierung oft eher ein Zugeständnis als eine bewusste Entscheidung.

Hoher Bürokratieaufwand

Das vermeintlich unkomplizierte Leben in einem kleinen Tinyhaus ist in Deutschland mit einer Menge Arbeit verbunden. Wenn das Tinyhaus der Hauptwohnsitz sein soll, benötigt das Haus auch ein offizielles Genehmigungsverfahren als Bauvorhaben. Hier müssen das deutsche Baugesetzbuch, die Landesbauordnung des entsprechenden Bundeslandes, der Flächennutzungsplan und gegebenenfalls auch ein Bebauungsplan beachtet werden.

Zudem ist das Wohnen in Deutschland lediglich auf erschlossenen Grundstücken erlaubt. Somit müssen bei jedem Umzug mit dem Tinyhaus eine neue Baugenehmigung bezahlt und die örtlichen Versorgungsbetriebe für die Bereitstellung von Wasser und Elektrizität beauftragt werden. Falls das Tinyhaus auf einem Anhänger transportiert wird, muss die Verkehrssicherheit durch regelmäßige TÜV-Prüfungen gewährleistet sein und Steuern gezahlt werden. Des Weiteren ist es schwierig, Häuser dieser Art ausreichend zu versichern, da Gebäudeversicherungen nur bei Immobilien mit Fundament greifen. Hier sollten Sie daher selbst einen passenden Versicherungsschutz aushandeln.

Nicht altersgerecht

Das “Schlafzimmer” eines Tinyhauses ist meist über eine Treppe oder Leiter zu erreichen, um Platz bei der Grundfläche zu sparen. Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist dieser Bereich des Hauses meist nur schwer oder gar nicht erreichbar. Ein Tinyhaus altersgerecht zu gestalten, ist in der Praxis fast unmöglich und lässt sich nur sehr schwer umsetzen.

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Weitere Informationen zum Tinyhaus

Was kostet ein Tinyhaus?

Die Kosten für ein Tinyhaus belaufen sich in der Regel auf 2.500 bis 2.900 Euro pro m² Wohnfläche. Für ein Tinyhaus mit einer Wohnfläche von 20 m² sollten Sie mit Kosten in Höhe von 50.000 bis 60.000 Euro rechnen.

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Welches Grundstück eignet sich für den Bau eines Tinyhauses?

Wenn Sie Ihr Tinyhaus als Hauptwohnsitz nutzen wollen, gelten die örtlichen Regelungen für Baugrundstücke. Bei der Größe des Grundstückes gibt es zunächst einmal keinerlei Beschränkungen. Falls sie Ihr Tinyhaus als Wochenend- oder Ferienhaus nutzen möchten, kann es auf einem Grundstück mit der Bezeichnung “Sondergebiet, das der Erholung dient” gebaut werden. Diese Grundstücke sind speziell für den Bau von Ferienhäusern vorgesehen.

Gibt es schon Stellplätze für Tinyhäuser in Deutschland?

In Deutschland gibt es bereits diverse Stellplätze für Tinyhäuser. Da die meisten Minihäuser allerdings als Ferienhäuser gebaut werden, stehen sie dauerhaft auf Campingplätzen. Auf diesen Grundstücken ist es allerdings nicht erlaubt, das Tinyhaus als Erstwohnsitz anzumelden.

Kann ich in einem Tinyhaus zur Probe wohnen?

Tinyhäuser werden auf diversen Reiseportalen als Urlaubsunterkunft angeboten. Um ein Gefühl für das Leben in einem solchen Haus zu bekommen, sollten Sie daher die Chance nutzen und Ihren nächsten Urlaub in einem Tinyhaus verbringen.

Für wen eignet sich ein Tinyhaus?

Tinyhäuser passen perfekt zu Menschen, die mit weniger Wohnraum zurecht kommen und trotzdem die Vorteile eines freistehenden Hauses zu schätzen wissen. Darüber hinaus sind Häuser dieser Art deutlich günstiger als klassische Einfamilienhäuser und können hervorragend als Ferienhaus oder oder Wohnwagen genutzt werden.

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