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Fertighaus –
Preise & Kosten 2025

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Die Preise und Kosten eines Fertighauses hängen von vielen Faktoren ab. Doch wie teuer ist ein Fertighaus wirklich und welche Posten sollten Sie einkalkulieren? In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie sich der Preis je nach Bauart, Ausstattung und Bauweise verändert.

Das Wichtigste auf einen Blick:


  • Ein schlüsselfertiges Fertighaus kostet in 2025 zwischen 2.400 € und 3.300 €/m².
  • Die Gesamtkosten für ein Haus mit 140 m² liegen bei 336.000 € bis 462.000 €, je nach Ausstattung.
  • Der Preis setzt sich aus Baukosten, Grundstück, Baunebenkosten, Außenanlage und Zusatzkosten zusammen.
  • Grundstück, Ausbaustufe, Ausstattung, Hausgröße und Lage haben starken Einfluss auf den Gesamtpreis.
  • Seit 2020 sind die Preise um bis zu 25 % gestiegen, stabilisieren sich aber langsam durch sinkende Zinsen.

Was kostet ein Fertighaus im Jahr 2025?

Ein schlüsselfertiges Fertighaus kostet im Jahr 2025 zwischen 2.400 und 3.300 € pro Quadratmeter. Bei einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern ergibt das einen Gesamtpreis zwischen 240.000 € und 330.000 €, abhängig von Ausstattung und Bauweise.

Die folgende Grafik zeigt die gängigen Preisklassen für Fertighäuser mit Preisen pro Quadratmeter und den Gesamtkosten für ein Haus mit 140 m².

Preisklassen beim Hausbau 2025

Beispiele: Kosten & Preise für schlüsselfertige Fertighäuser

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Wie setzen sich die Preise für ein Fertighaus zusammen?

Die Preise für ein Fertighaus setzen sich aus mehreren Kostenblöcken zusammen: 35 bis 60 % entfallen auf die reinen Baukosten, 25 bis 55 % auf das Grundstück, ca. 15 % auf Baunebenkosten, etwa 5 % auf Außenanlagen und 1 bis 2 % auf zusätzliche Kosten wie Finanzierung und Umzug. Die genaue Verteilung hängt von Lage, Ausstattung und Bauweise ab.

Die folgende Grafik zeigt die wichtigsten Kostenbestandteile im Überblick.

Kostengruppen beim Hausbau eines Fertighauses 2025

Grundstückspreis

Der Grundstückspreis beeinflusst den Gesamtpreis eines Fertighauses erheblich, da er bis zu 55 % der Gesamtkosten ausmachen kann. Je nach Region variiert der Quadratmeterpreis stark – von 20 € in ländlichen Gegenden bis zu 3.000 € in Großstädten wie München. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Preis bei rund 265 €/m². Da Bauherren das Grundstück separat erwerben müssen, stellt es oft den größten Einzelposten im Budget dar.

Keller oder Bodenplatte

Die Entscheidung für einen Keller oder eine Bodenplatte hat großen Einfluss auf die Baukosten. Eine Bodenplatte kostet im Schnitt 12.000 bis 20.000 €, bei 150 bis 200 € pro Quadratmeter. Ein Fertighaus mit Keller verursacht deutlich höhere Kosten: Je nach Nutzungsart und Bauweise liegen die Preise zwischen 300 und über 1.000 €/m², also im Schnitt 30.000 bis 50.000  €. Ein Wohnkeller mit Heizung und Dämmung erhöht die Kosten besonders stark. Wer sparen will, entscheidet sich meistens für die Bodenplatte.

Außenanlage

Die Außenanlage beeinflusst den Endpreis, obwohl sie oft unterschätzt wird. Dazu gehören alle Arbeiten außerhalb des Hauses, etwa Wege, Terrassen, Gartenanlagen, Stellplätze oder eine Garage. Insgesamt entstehen hier Kosten in Höhe von etwa 5 % der Gesamtbausumme. Wer eine einfache Gestaltung wählt, spart hier mehrere tausend Euro. Aufwändige Pflasterarbeiten oder Carports erhöhen die Ausgaben entsprechend.

Baunebenkosten

Baunebenkosten fallen zusätzlich zum Hauspreis an und machen rund 15 % der Gesamtkosten aus. Dazu zählen Maklerprovision (3,5 bis 7 %), Grunderwerbsteuer (3,5 bis 6,5 %), Notarkosten (1 bis 2 %) und Erschließungskosten (1 bis 3 %). Diese Posten sind gesetzlich geregelt oder abhängig von der Kommune und können nicht vermieden werden. Sie sollten deshalb frühzeitig im Finanzierungsplan berücksichtigt werden.

Zusätzliche Kosten

Zusätzliche Kosten machen 1 bis 2 % der Gesamtkosten aus. Sie umfassen vor allem Ausgaben für Finanzierungsnebenkosten, Versicherungen und den Umzug. Auch Gebühren für Bauzeitzinsen oder Bereitstellungszinsen fallen darunter. Diese Ausgaben erscheinen oft erst spät im Prozess, beeinflussen aber das Gesamtbudget spürbar.

Beispielrechnung für die Kosten eines Fertighauses

Die folgende Tabelle zeigt eine realistische Beispielrechnung für Fertighäuser mit 100, 140, 180 und 220 m² Wohnfläche. Alle Kostenposten wie Grundstück, Bodenplatte, Baunebenkosten und Außenanlagen sind enthalten. So erhalten Sie einen direkten Vergleich der Gesamtkosten je nach Hausgröße.

Kostenart Wohnfläche 100 m² Wohnfläche 140 m² Wohnfläche 180 m² Wohnfläche 220 m²
Hauspreis 270.000 € 378.000 € 486.000 € 594.000 €
Grundstück 132.500 € 159.000 € 185.500 € 212.000 €
Bodenplatte 11.000 € 16.000 € 21.000 € 25.000 €
Baunebenkosten 50.000 € 70.000 € 90.000 € 110.000 €
Außenanlage 18.000 € 25.000 € 32.000 € 39.000 €
Zusätzliche Kosten 7.000 € 10.000 € 13.000 € 16.000 €
Gesamtkosten 488.500 € 658.000 € 827.500 € 996.000 €

Welche Faktoren haben Einfluss auf den Preis?

Der Preis eines Fertighauses hängt vor allem von der Ausbaustufe, dem Haustyp, der Lage des Grundstücks, der Ausstattung und der Hausgröße ab.

Ausbaustufe:

Die Ausbaustufe bestimmt, wie viel Eigenleistung erbracht werden muss. Ein Bausatzhaus ist deutlich günstiger als ein schlüsselfertiges Haus. Der Preisunterschied kann bis zu 100.000 € oder mehr betragen. Je mehr Arbeiten das Bauunternehmen übernimmt, desto höher sind die Baukosten.

Haustyp:

Ein einfaches Rechteckhaus kostet weniger als ein Haus mit Erker, Balkon oder versetztem Pultdach. Auch Bungalows oder Stadtvillen mit größerem Grundriss sind teurer. Je komplexer die Bauweise, desto höher sind Material- und Planungskosten.

Lage (Bauregion):

Die Grundstückspreise unterscheiden sich stark je nach Region. In ländlichen Gebieten starten sie bei 20 €/m², in Großstädten wie München liegen sie bei über 3.000 €/m². Die Lage beeinflusst nicht nur den Grundstückspreis, sondern auch die Erschließungskosten.

Ausstattung:

Je hochwertiger die Ausstattung, desto höher die Kosten. Bodenbeläge, Sanitärobjekte, Fenster, Heizung und Smart-Home-Systeme schlagen mit mehreren zehntausend Euro zu Buche. Bereits die Wahl eines Wärmepumpensystems statt einer Gasheizung verändert das Budget deutlich.

Hausgröße:

Je größer das Haus, desto höher sind die Baukosten. Der Preis steigt linear mit der Wohnfläche, da mehr Material, mehr Technik und ein größerer Planungsaufwand nötig sind. Auch Nebenkosten und Außenanlagen erhöhen sich proportional.
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Wie haben sich die Preise für Fertighäuser entwickelt?

Die Preise für Fertighäuser sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, vor allem durch höhere Materialkosten, gestiegene Löhne und anziehende Bauzinsen. Zwischen 2020 und 2023 stiegen die Baukosten je nach Region und Ausbaustufe um bis zu 25 %. Auch 2024 und 2025 bleibt das Preisniveau hoch, wobei sich der Markt durch sinkende Zinsen langsam stabilisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Bauzinsen, die einen wichtigen Einfluss auf die Gesamtkosten und die Nachfrage nach Fertighäusern haben.

Bazinsentwicklung bis 2025

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Mit Eigenleistungen den Fertighaus-Preis senken

Durch Eigenleistungen können Sie beim Hausbau massiv sparen. Ausbauhäuser oder Bausatzhäuser sind speziell auf diese Art des Hausbaus zugeschnitten. Die unterschiedlichen Ausbaustufen des Hauses richten sich an verschiedene Bauherren und bieten mehr oder eben weniger Raum für Eigenleistungen, vor allem beim Innenausbau.

Mit eigener Arbeit lassen sich beim privaten Hausbau bis zu 20.000 € sparen. Allerdings sollte man sein handwerkliches Geschick nicht überschätzen – und im Zweifel Dinge wie Sanitär, Elektro oder Strom lieber den Profis überlassen.

Art der Eigenleistung Zeitaufwand Einsparung in Leipzig Einsparung in München
Trockenbau 102 Std. 3.162 € 4.085 €
Fensterbänke einsetzen 3 Std. 105 € 124 €
Fliesen und Platten legen 48 Std. 1.824 € 1.919 €
Zimmertüren einbauen 79 Std. 2.686 € 3.173 €
Maler- und Lackierarbeiten 94 Std. 3.263 € 3.775 €
Bodenbeläge einbauen 89 Std. 3.092 € 3.553 €
Tapezierarbeiten 31 Std 1.075 € 1.238 €
Außenanlage 30 Std. 975 € 1.000 €
Gesamt 476 Std. 16.182 € 18.867 €

Alle Zahlen beziehen sich auf Angaben des VBP (Verband Deutscher Bauherren e.V.) aus dem Jahr 2017. Mittlerweile haben sich die Preise für Rohstoffe, Baumaterialien und Fachpersonal teils stark erhöht. Da sich genaue Angaben derzeit kaum tätigen lassen, sollte aktuell mit einem allgemeinen Preisanstieg – und damit auch höherer möglicher Ersparnis – von bis zu 25 % in den genannten Bereichen gerechnet werden.

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