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Blockhaus bauen - traditionell und wohngesund

Beliebte Blockhäuser

Naturverbunden und gesund

Die Blockbauweise ist die traditionellste Art, ein Holzhaus zu bauen. Blockhäuser wurden schon vor Generationen gebaut, da sie einfach zu errichten und stabil sind. Das gilt auch heute noch: Ein Blockhaus ist schnell aufgebaut und hat – je nach Ausführung – eine äußerst lange Lebensdauer. Es steht für eine naturverbundene, gemütliche und gesunde Wohnqualität wie kein anderes Haus.
Die Wandkonstruktion moderner Blockhäuser genügt dabei längst modernsten Energiestandards. Unterschieden werden im Wesentlichen drei verschiedene Blockhaus-Arten: Naturstamm-Blockhäuser, Vierkantbohlen-Blockhäuser oder Rundbohlen-Blockhäuser.

Erfahren Sie mehr zur Blockbauweise und deren Vorteilen!

Beispiele für Blockhäuser

Eine Übersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen


Ihr Traumhaus finden sie hier!

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Alle Blockhäuser


Vorschläge für die Grundrissplanung

Hier finden Sie ein paar Grundriss-Empfehlungen. Auf den Hausseiten gibt es weitere Grundrisse.

Die drei Blockhaus-Arten

Die Blockbauweise ist die älteste und traditionellste Art ein Holzhaus zu bauen. Die meisten Hersteller von Wohnblockhäusern sind auf eine spezielle Blockhaus-Art spezialisiert.

Rundbohlen-Blockhaus

Rundbohlen-Blockhäuser sind bei Freunden der rustikalen Bauweise sehr beliebt, da sie dem Naturstamm recht ähnlich, aber deutlich günstiger sind. In der Regel sind sie 21-25 cm dick. Blockhäuser mit Rundbohlen sieht man besonders oft in ländlichen oder Urlaubsregionen.

Blockhaus mit Rundbohlen

Vierkantbohlen-Blockhaus

Die rechteckigen Vierkantbohlen werden auch Blockbohlen genannt und sind etwa zehn Prozent günstiger als runde Bohlen. Zum einen, da sie industriell in großen Mengen produziert werden können und zum anderen, weil sie meist schlanker sind als Rundbohlen. Die geleimten Vierkantbalken sind sehr stabil, da geleimtes Holz weniger „arbeitet“.

Blockhaus mit Vierkantbohlen

Naturstammhaus

Der Urtyp des Blockhauses wird aus entrindeten, naturbelassenen Baumstämmen gebaut. Naturstammblockhäuser haben mit bis zu 45 cm den stärksten Profilquerschnitt. Die handwerkliche Herstellung ist aufwendig und entsprechend teuer. Die meisten Arbeitsschritte erfolgen direkt auf der Baustelle. Diese Häuser sind besonders umweltfreundlich und bei Rückbau zu fast 100 % recycelbar.

Naturstammhaus

Hausanbieter finden:

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Beliebte Blockhaus-Hersteller


Vor- und Nachteile von einem Blockhaus


Vorteile

  • Verfügen über ein sehr angenehmes Wohnklima, da durch die offene Diffusion des Holzes die Luftfeuchtigkeit immer bei ungefähr 40 Prozent liegt
  • Sind sehr umweltfreundlich, weil sie aus dem nachwachsendem Rohstoff Holz bestehen
  • Bieten ein spezielles Wohnflair, das nur durch die Verwendung von Naturstämmen entsteht
  • Holz reagiert Temperaturveränderungen gegenüber sehr träge. So bleibt das Haus im Sommer kühl und im Winter warm
  • Bei richtiger Pflege haben Blockhäuser eine lange Lebensdauer von mehreren Jahrhunderten

Nachteile

  • Höhere Kosten für den Brandschutz, da Teile des Holzhauses auch bei entsprechender chemischer Behandlung leicht entflammbar bleiben
  • Bieten deutlich geringeren Schallschutz als vergleichbare Häuser aus Stein
  • „Setzen“ sich mit der Zeit - dieser Trocknungsprozess führt zu Knackgeräuschen
  • Sind sehr pflegeintensiv, da sie alle vier bis zehn Jahre mit Bläueschutz und Lasur gestrichen werden

Gemütliche Wohn(t)räume


Die Gemütlichkeit eines Blockhauses ist nicht zu übertreffen. Kamin an, den Rotwein auf und einfach nur relaxen.


Weitere Infos zum Blockhaus

Vorteile vom Baustoff Holz

Fast jeder Bauherr, der ökologisch bauen will, möchte zudem preisbewusst bauen. Hier sind Holzhäuser die Idealwahl. Dank moderner Herstellungsverfahren können heute aus dem Baustoff Holz in Werkshallen nahezu alle Haustypen vorgefertigt werden. Schnelles und kostengünstiges Bauen wird so möglich.

Geborgenheit

Ein Haus aus dem Baustoff Holz macht es leicht, sich zu Hause zu fühlen. Speziell das Blockhaus spendet in seiner urwüchsigen Schönheit reichlich Geborgenheit. Lebensdauer eines Blockhauses aus heimischer Fichte: zirka 100 Jahre. Lebensdauer eines Blockhauses aus Polarkiefer: über 100 Jahre. Da Holz arbeitet, sind im Holzhaus gemütliche Knackgeräusche Begleiter durch den Sommer.

Gesundes Raumklima und ausgeglichene Temperaturen

Das atmungsaktive Holzhaus reguliert das Raumklima und vermeidet Schimmel, indem es überschüssige Luftfeuchtigkeit nach außen ableitet. Auch seine Raumtemperaturen hält es im Sommer wie Winter ausgeglichen.

Natürlicher Baustoff Holz

Heizkostenersparnis

Ein Blockhaus hält dank der geringen Wärmeleitfähigkeit von Holz die Heizwärme besonders lange im Hausinneren. Schnelles Nachheizen wird somit unnötig und die Heizkosten bleiben niedrig.

Schall-, Geruchs-, Schadstoff-, und Elektrosmogabsorption und ein geringes Staubaufkommen

Gerade bei Blockhäusern kommt die Schutzfunktion, die Holzhäuser inne haben, sehr zum Tragen. Holz absorbiert Schall, Gerüche, Schadstoffe und Elektrosmog und sorgt zur Freude der Allergiker für ein geringes Staubaufkommen.

Die Eckverbindungen

Besonderes Augenmerk gilt bei Blockhäusern den Eckverbindungen. Es gibt viele Techniken zur Ausführung der Ecken. Bezeichnet werden die Eckverbindungen im Blockhaus als „Schrot“, sie offenbaren das Können des Zimmermanns. In den Alpen üblich ist es die Zier-, Mal- oder Klingschrot, in der die ansichtigen „Hirne“ mit Ornamenten oder Bildern beispielsweise Kreuzmotiven, Herzchen, Kirchen, Häusern zu dekorieren, wobei jeder Balken ein anderes Zeichen erhält.

Im schwedischen Blockhausbau sind andere Eckverbände gebräuchlich: der Enkelkattsknut, der Rännknut oder der Dubbelkattsknut. Relativ aufwendig in der Herstellung, wurden diese Verbindungen überwiegend für Wohnhäuser verwendet, wo eine bessere Abdichtung gegen Zugluft wichtig war.

Eckverbindungen beim Blockhaus

Häuser zwischen Tradition und Moderne

Traditionelle Blockbauweise

Beim Bauen eines Blockhauses werden die Balken in regelmäßigem Abstand durch große Holzdübel verbunden. Früher wurden die Stämme und / oder Balken mit Schafwolle, Leinen oder Moos abgedichtet. Die gesägten und behauenen Blockhausbohlen werden oben und unten teilweise auch mit einer Rundung oder Nut versehen, welche das Material zur Abdichtung aufnimmt.

Industrielle Blockhäuser

Für Blockhäuser aus industriell bearbeiteten Balken lassen sich sehr gute, den Brandschutzbestimmungen entsprechende Profile erzeugen, die den Einsatz von Dübeln unnötig machen und auch dauerelastisches Dichtband aufnehmen können. So lassen sich die raumklimatischen Qualitäten von Vollholz auf modernem Isolierungsstand nutzen.

Mitunter wird auf das passgenaue Zurechtschneiden der Stammlagen verzichtet und mit synthetischer Dichtmasse gearbeitet. In der Praxis wird das als „Chinker“ – aus dem Englischen chink für „Riss, Fuge“ – bezeichnet.

Moderne Blockhäuser

Moderne Blockhäuser hingegen verzichten gänzlich auf Eckverbindungen und sich überschneidende Holzelemente, um eine maximale Dichtigkeit zu erreichen. Die Blockbalken werden dabei nicht mehr wie früher einzeln aufeinander gelegt, sondern industriell zu einem Wandelement vorgefertigt.

Ein weiterer Vorteil dieser neuen Methode ist, neben der hohen Präzision, der schnellere Aufbau des Blockhauses. Direkt auf der Baustelle werden die so vorgefertigten Wandelemente miteinander verbunden und zu einem Blockhaus zusammengesetzt.

Videos mit Infos und Tipps

Blockbauweise in Zeitraffer Play

Aufbau in Zeitraffer

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Montage

Einblicke in die Blockbauweise Play Button

Einblicke in den Blockhausbau

Häufig gestellte Fragen zum Thema Blockhäuser

Wie oft muss man ein Blockhaus streichen?

Wie pflegeintensiv die Fassade eines Blockhauses ist, hängt im Wesentlichen vom Standort und den dort vorherrschenden Witterungsverhältnissen des Blockhauses ab. In unseren Breitengeraden sollte ein Blockhaus regelmäßig gestrichen werden. Experten raten dazu, ein Blockhaus nach vier bis zehn Jahren das erste Mal mit Bläueschutz (Imprägnierung) und Lasur zu streichen. Danach sollte die Pflegebehandlung in einem Rhythmus von fünf bis sieben Jahren erfolgen. Zudem sollten Sie sich bewusstmachen, dass unbehandelte Blockbohlen mitunter mehr Pflegeaufwand benötigen als kleinere, chemisch behandelte Bohlen.

Was kostet ein Blockhaus?

Die Preise von Blockhäusern variieren aufgrund der vielfältigen Nutzungsweise stark: So kann ein kleines Gartenhaus oder Gerätehaus als Blockbohlenhaus zwischen 3.000 Euro und 10.000 Euro kosten, während bewohnbare, kleinere Blockbohlenhäuser mit einer Wohnfläche von etwa 100 Quadratmetern schlüsselfertig bei rund 220.000 Euro starten. Ein Blockhaus als Bungalow mit einer Fläche von 140 Quadratmetern hat demnach einen Preis von mindestens 308.000 Euro.

Wie wird ein Blockhaus gebaut?

Ein Blockhaus wird fast komplett aus dem Baustoff Holz gebaut, in vielen Fällen sogar aus kompletten Baumstämmen. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Bauweisen für den Blockhausbau etabliert. Der klassische Weg zum Blockhaus ist die Naturstammbauweise für einschalige Holzhäuser. Dabei werden geschälte und unbehauene Baumstämme zunächst einmal in ein einheitliches Maß gebracht. Diese Rundbohlen oder Vierkantbalken werden dann zum fertigen Blockhaus verbaut. Aufgrund der starken Parallelen zur Massivbauweise werden auch diese Häuser als Massivbau betitelt, obwohl sie nicht aus Steinen sondern aus Holz gefertigt werden. Die zweischaligen Blockhäuser unterscheiden sich sowohl optisch als auch bautechnisch von den klassischen Blockhäusern. Sie bestehen meist aus deutlich dünneren Vierkantbalken oder Rundbohlen, die zusätzlich mit einer Dämmschicht ausgestattet werden. Dieses Dämmschicht besteht zum Beispiel aus Kork, Mineral- oder Schafswolle. Sie kann sich sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenseite der äußeren Wand befinden und nach Kundenwunsch verkleidet werden. Diesen Blockhäusern muss man im ersten Moment nicht einmal mehr unbedingt ansehen, dass es sich um ein Blockhaus handelt.

Darf man ein Blockhaus überall bauen?

Prinzipiell lässt sich ein Blockhaus überall bauen. Allerdings verhindern viele Bebauungspläne in Mittel- und Norddeutschland den Bau solcher Häuser, da diese rein optisch nicht in Wohn- beziehungsweise Stadtgebiete passen. Häufiger anzutreffen sind Blockhäuser dagegen in südlicheren Regionen Deutschlands wie Bayern oder Baden-Württemberg. Des Weiteren nutzen viele Deutsche Blockhäuser in Kurregionen als Ferien- und Freizeithaus.

Wie wird ein Blockhaus gedämmt?

Einschalige Blockhäuser verfügen über keine zusätzliche Dämmung, da die Dämmung der sehr dicken Blockbohlen in den meisten Fällen bereits ausreichend ist. Zweischalige Blockhäuser werden allerdings zwischen den innen- und außenliegenden Schalungsbrettern zusätzlich gedämmt. Die meisten Hersteller verwenden für diesen Vorgang eine spezielle Folie, die zwar abdichtet, aber den Vorgang der Diffusion zwischen den Hölzern nicht unterbricht. Als Dämmstoff zwischen den Brettern kommen dann sowohl klassische Dämmstoffe wie Kork, Mineralwolle oder Holzfaser, aber auch natürliche Dämmstoffe wie Hanf oder Schafswolle in Frage.

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