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John Kosmalla

Interview mit Musterhaus.net-Bauexperte John Kosmalla: „Wir müssen Neues wagen!“

John Kosmalla und Musterhaus.net – das passt einfach, denn hier treffen sich zwei, die Häuser lieben. Seit kurzem ist der beliebte TV-Architekt wieder als unser Markenbotschafter tätig. Grund genug für uns, ihn zu einem seiner seltenen Interviews zu treffen.

Das Interview als Video


Keine Zeit zum Lesen? Dann schauen Sie sich unser erstes Interview mit John Kosmalla doch einfach als Video an.

Bauexperte John Kosmalla im Interview

Musterhaus.net: Moin John! Nach drei Jahren Pause ist der Deutsche Musterhauspreis endlich zurück und sucht wieder die schönsten Häuser des Landes. Auch Du bist nach 2019 und 2020 wieder dabei, was uns sehr freut.

John Kosmalla: Ja, ich freue mich auch total, hat immer sehr viel Spaß gemacht mit Euch und Euren Kunden. Und der Musterhauspreis ist ja auch noch einmal attraktiver geworden dieses Jahr, insofern passt es wieder ganz hervorragend mit uns..

Bauexperte John Kosmalla

Bauexperte John Kosmalla ist in diesem Jahr erneut Markenbotschafter beim Deutschen Musterhauspreis.

Was hast Du die letzten drei Jahre so gemacht, gab es Neues im Fernsehen mit Dir?

Ja, die letzten drei Jahre waren insgesamt eher ruhig, das hat vor allem äußere Gründe. In der Bauwirtschaft gab es große Probleme und das forderte Veränderung. Mit dem Fernsehen war es ganz ähnlich.

Hast du neue Projekte in Planung, im TV oder auch geschäftlich?

Ein Thema, das mich aktuell stark beschäftigt, ist nachhaltige Energie. Ich war deshalb gerade wieder auf der Intersolar in München unterwegs, hier kann man sehr gut Techniken entdecken, was die Möglichkeiten der eigenen Energieversorgung betrifft. Denn: Die Sonne scheint ja jeden Tag, es wird ja immer hell – da kann und sollte jeder was draus machen.

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Wird es irgendwann ein Comeback von „Zuhause im Glück“ geben, auf das viele Fans ja sehnsüchtig warten?

Das wäre ein Träumchen, ich wäre sofort wieder dabei! Mit vielen unserer Handwerker treffe ich mich nach wie vor regelmäßig und sie wären auf jeden Fall auch wieder mit von der Partie.

John Kosmalla stöbert in den Katalogen

Hausbau ist für John eine Herzensangelegenheit.

Wie bist Du eigentlich damals als Architekt im Fernsehen gelandet?

Nun ja, ich hatte mich als Komparse für einen Tatort in Lüneburg beworben und wurde auch gleich bei der Spurensicherung eingesetzt – ich war dabei in so einer Art Ganzkörper-Anzug, bin leider nicht leicht zu erkennen. Nur von denen, die es wissen (lacht). Jedenfalls war ich danach in der Kartei einer Agentur, bei der ging dann die Anfrage nach einem Architekten für ein neues Format ein. Und nach einem kurzen Casting bin ich auch hier gleich genommen worden.

Du bist dieses Jahr endlich wieder unser Markenbotschafter für den Deutschen Musterhauspreis 2024. Was ist aus Deiner Sicht das Besondere an diesem Haus-Award, warum sollte man mitmachen als Baufirma oder Privathausbesitzer?

Als Hausanbieter sollte man allein schon deshalb an diesem Wettbewerb teilnehmen, weil hier die Top-Ausstellunghäuser versammelt sind, die „Crème de la Crème der Hausbaubranche“, könnte man auch sagen. Und für die angehenden Bauherren und Baufamilien ist dieser Wettbewerb seit Jahren eine gute Orientierungshilfe. Was mich ganz besonders freut: Dieses Jahr können erstmalig auch private Häuslebauer mitmachen und ihre Häuser zur Wahl stellen lassen, hier gibt es ja auch sehr kreative Entwürfe und ich bin schon sehr, sehr gespannt! Und nicht zuletzt gibt es ja wieder tolle Preise zu gewinnen, mitmachen lohnt sich also auch dieses Jahr wieder.

Gibt es einen aktuellen Bautrend, der Dir als Architekt besonders gut gefällt?

Insgesamt sind die Häuser etwas zurückhaltender geworden nach den Krisen der letzten Jahre. Die Situation hat vielfach zum Umdenken geführt, es wird „bewusster und nachhaltiger“ gebaut, so mein Eindruck.

Stichwort Krise: Zuletzt warst Du 2020 „im Auftrag der schönsten Häuser Deutschlands“ beim Musterhauspreis unterwegs, seitdem ist eine Menge passiert auf dem Hausbaumarkt. Corona-Krise und Ukraine-Krieg mit allen Folgen, Zinswende, massiver Nachfragerückgang …

Wie schätzt Du die aktuelle Lage ein als erfahrener Experte, wie steht es um die Hausbaubranche im Moment?

In der aktuellen Zurückhaltung sehe ich auch große Chancen. Momentan wird zum Beispiel weit mehr über die Effizienz von Häusern gesprochen, und auch die Möglichkeiten der eigenen Stromproduktion nehmen rasant zu. Die Entwicklung geht ganz stark in Richtung Autarkie – und die Politik geht ein großes Stück mit. „Weniger ist mehr“ ist das neue Credo, wir müssen noch mehr „enttechnisieren“.

Was meinst Du: Wie wird sich die Branche in den nächsten Jahren entwickeln? Wo liegen vielleicht auch neue Chancen, auch für Hausbauportale wie Musterhaus.net?

Krisen verändern die Gesellschaft, die Gesellschaft verändert die Architektur, und Architektur verändert auch wieder die Gesellschaft. Insofern sehe ich die Phase der aktuellen Krisen langfristig sogar als große Chance, nämlich für Aufbruch und Veränderung – wir müssen Neues wagen! Auch ihr bei Musterhaus.net habt das ja bereits erkannt und mit Eurem neuen Portal gruenes.haus die Megathemen energetisch Bauen und Sanieren weiter in den Fokus gerückt, völlig zu Recht.

Hast Du abschließend einen persönlichen Rat, den Du Baufamilien mit auf den Weg geben möchtest, die gerade dabei sind, ihren Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen?

Es ist eine ganz besondere Zeit, in der es sich auch lohnen kann, neue Wege zu gehen. Die technische Entwicklung, gerade was elektrische Energie im Haus betrifft, geht ordentlich voran momentan. Die Überschrift könnte dabei höchstmögliche Autarkie sein: so viel Strom wie möglich selber produzieren, speichern und dort, wo es geht, selber nutzen. Mit der selbsterzeugten Energie ist man dann ganz flexibel: für Haushalt und Warmwasser sowie für Licht und auch für Wärme an kalten Tagen und letztlich dann auch noch für Mobilität, elektrischen Strom. Solarenergie plus Speicher, das ist ein Multitalent…! Das alles kann die Wärmepumpe niemals leisten.

Vielen Dank!

Schlagworte: Hausbau, John Kosmalla

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