Bausatzhaus-Selbstbauhaus: Rohbau in drei Monaten
Frank Weidemann kann es selbst kaum glauben, wie schnell der Hausbau Fortschritte macht. „Vor zehn Wochen haben wir den ersten Stein gesetzt, und jetzt kommt bereits das Dach“, berichtet der junge Bauherr, der sich zusammen mit seiner Frau Lena für den Selbstbau entschieden hat. Dabei wollte das Paar ursprünglich nur beim Innenausbau selbst mit anpacken und dadurch die Kosten senken. Da aber gerade beim Rohbau die höchste Einsparung erzielt werden kann – in ihrem Fall zirka 25.000 Euro – entschieden sich die Bauherren für den betreuten Selbstbau.
Innenausbau dem Fachmann überlassen
Wichtig war zunächst die Wahl eines kompetenten Partners. Dieser bietet nicht nur komplette Bausätze für den Rohbau an, sondern steht den Bauherren während des gesamten Hausbaus mit Rat und Tat zur Seite. Der Rohbau ist mit dem Porenbeton-Bausatzhaus und mit einigen Helfern vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen, während gerade die technischen Gewerke beim Innenausbau wie Heizung oder Elektroinstallation – zumindest im Grundsatz – dem Fachmann überlassen bleiben.

Erfahrungsaustausch mit anderen Bauherren
Bis heute sind die Bauherren „total fasziniert“ davon, dass sie alle ihre Vorstellungen „bis auf den Millimeter genau umgesetzt“ bekamen. Bei der Ausstattung ihres Fertighauses bleiben ebenfalls keine Wünsche offen. Ob besondere Sanitärobjekte, spezielle Holz-Stahltreppe oder funkgesteuerte Raffstores an allen Fenstern: Die eineinhalbtägige Bemusterung in der Ideenwelt für das komplette Fertighaus fand die Bauherrschaft schlicht … „sehr gut“.

Haus für Familienplanung
Wie ihr Traumhaus aussehen soll, davon hatten Frank und Lena Weidemann genaue Vorstellungen: Ein Haus mit Flachdach, Keller, Carport und Garage. Unten wohnen, oben schlafen, mit zwei Kinderzimmern ist auch die Zukunft bereits eingeplant. Ohne Eigenleistung wäre das mehr als 130 Quadratmeter große Haus weniger großzügig ausgefallen, denn so war der finanzielle Spielraum einfach größer. Ein Grundstück mit 600 Quadratmetern, voll erschlossen in einem Neubaugebiet mit guter Infrastruktur, war schnell gefunden. Es lässt neben dem Haus noch genügend Platz für einen schönen Garten.

„Günstiger wird’s nicht“
Zu dem gesparten Geld für den Rohbau in Eigenleistung kommen Einsparungen beim Innenausbau, den die Bauherren zum Teil ebenfalls in die eigene Hand nehmen. „Die gesamte Eigenleistung wird von der Bank wie Eigenkapital angerechnet, das ist selbstverständlich bei der Finanzierung ein großer Vorteil“, erklärt Frank Weidemann. Hinzu kommen die derzeit niedrigen Zinsen, ein günstiger Quadratmeter-Preis für den Bauplatz und die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Denn die jungen Do-it-Yourselfer realisieren ihr Haus mit dem Baustoff Porenbeton als KfW-Effizienzhaus, der die erhöhten Anforderungen an energiesparende Häuser erfüllt. „Günstiger wird das Bauen in den nächsten Jahren garantiert nicht mehr – und je früher der Umzug aus der Mietwohnung ins eigene Heim möglich ist, desto mehr Geld kann gespart werden“, sagten sich die Bauherren.

Am besten im Team
Im Rückblick stellt Frank Weidemann fest: „Obwohl ich keine Erfahrung im Mauern hatte, war alles gut machbar.“ Zusammen mit dem Schwiegervater und dem Schwager ging es jeden Tag nach Feierabend auf die Baustelle und samstags wurde mit zusätzlicher Unterstützung aus dem Freundeskreis richtig rangeklotzt. Auch Bauherrin Lena Weidemann half mit, die handlichen Porenbeton-Plansteine zu versetzen, und hat das Zusägen der Passstücke übernommen. Der Baubetreuer des Bausatzhaus-Partners war vor Ort, wann immer er gebraucht wurde und manchmal auch einfach deshalb, weil er gerade bei anderen Bauherren in der Nähe war. Er übernimmt nach Fertigstellung den Nachweis für das Effizienzhaus und bürgt für die Qualität der Bauweise.


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