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Doppelhaus bauen –
Kosten und Preise 2025

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Sie möchten ein Doppelhaus bauen und fragen sich, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen? Ob als Fertighaus oder Massivhaus – die Preise unterscheiden sich stark je nach Ausstattung, Größe und Bauweise. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Faktoren den Preis beeinflussen und was ein Doppelhaus wirklich kostet.

Das Wichtigste auf einen Blick:


  • Ein schlüsselfertiges Doppelhaus kostet 2025 zwischen 500.000 und 840.000 €, je nach Ausstattung und Bauweise.
  • Die Baukosten liegen bei 2.400 bis 3.300 €/m² und machen 30 bis 70 % der Gesamtkosten aus.
  • Weitere Kosten entstehen für Grundstück, Bodenplatte, Baunebenkosten, Außenanlagen und Notar.
  • Die Baukosten haben sich seit 2000 mehr als verdoppelt – von 1.200 bis 1.500 €/m² auf 2.400 bis 3.300 €/m².
  • Preisfaktoren sind u. a. Grundstückslage, Bauweise, Ausstattung, Energiestandard und Region.
  • Sie können die Kosten durch einfache Grundrisse, geteilte Grundstücke, Eigenleistung und Förderungen senken.

Was kostet ein Doppelhaus in 2025?

Die Kosten für ein Doppelhaus in 2025 liegen je nach Bauweise, Ausstattung und Lage zwischen 500.000 und 840.000 €, wenn Sie ein Fertighaus schlüsselfertig bauen. Eine Doppelhaushälfte kostet somit etwa 250.000 bis 420.000 €, bei Preisen von 2.400 bis 3.300 € pro Quadratmeter Wohnfläche.

Darüber hinaus müssen Sie mit weiteren Kosten, unter anderem für das Grundstück und die Bodenplatte, rechnen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht aller Kostenpunkte:

Kostenpunkt Kosten
Fertighaus (schlüsselfertig) 500.000 bis 840.000 €
Grundstück 160.000 bis 280.000 €
Bodenplatte 30.000 bis 40.000 €
Baunebenkosten 60.000 bis 100.000 €
Außenanlagen 20.000 bis 40.000 €
sonstige Kosten 15.000 bis 25.000 €

Doppelhaus: Kosten und Preise

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Wie setzen sich die Kosten des Baus zusammen?

Die Gesamtkosten für ein Doppelhaus gliedern sich in verschiedene Bereiche. Je nach Lage, Bauweise und Ausstattung schwankt der Anteil der einzelnen Kostenstellen. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die wichtigsten Posten:

Reine Baukosten (ca. 30–70 % der Gesamtkosten):

Die Baukosten enthalten alle Leistungen für den Rohbau, Innenausbau, die Haustechnik und die Ausstattung. Sie liegen zwischen 2.400 und 3.300 € pro Quadratmeter.

Grundstückskosten (ca. 20–50 % der Gesamtkosten):

Die Kosten für das Grundstück hängen stark von der Region ab. In ländlichen Gebieten zahlen Sie teils nur 20 € pro Quadratmeter, in Großstädten wie München bis zu 3.000 € pro Quadratmeter. Bei einem Doppelhaus profitieren Sie von geteilten Grundstückskosten pro Partei.

Baunebenkosten (ca. 15 % der Gesamtkosten):

Zu den Baunebenkosten zählen unter anderem:
  • Maklergebühren: 3,5–7 % des Kaufpreises
  • Grunderwerbsteuer: 3,5–6,5 %
  • Erschließungskosten: 1–3 %
  • Notarkosten: 1–2 %

Außenanlagen (ca. 5 % der Gesamtkosten):

Hierzu zählen Terrasse, Wege, Einfahrt, Garten und gegebenenfalls eine Garage oder ein Carport. Auch bei der Gestaltung der Außenanlagen können sich Doppelhausbesitzer Kosten teilen.

Zusätzliche Kosten (1–2 % der Gesamtkosten):

Diese umfassen Kosten für die Finanzierung, Versicherungen sowie den Umzug.

Keller oder Bodenplatte (zusätzlicher Posten):

Je nachdem, ob Sie sich für eine Bodenplatte entscheiden oder das Haus mit einem Keller bauen, fallen die Kosten unterschiedlich aus:
  • Bodenplatte: 150–200 €/m², rund 12.000 bis 25.000 €
  • Keller: 300–1.000+ €/m², je nach Ausführung 30.000 bis 50.000 €
Infografik: Kostenübersicht beim Bau eines Doppelhauses, unterteilt in Kostengruppen 2025

Was kosten die verschiedenen Ausbaustufen des Fertighaus-Doppelhauses?

Die Ausbaustufen kosten je nach Eigenleistung und Ausstattung zwischen 1.500 und 3.300 € pro Quadratmeter. Für ein Bausatzhaus zahlen Sie deutlich weniger als für ein schlüsselfertiges Haus im gehobenen Preissegment. Für ein Doppelhaus mit 140 m² zahlen Sie je nach Ausbaustufe 210.000 bis 462.000 €.

Bausatzhaus:

Alle Bauteile werden geliefert, der Bau erfolgt komplett in Eigenleistung. Der Anbieter stellt Baupläne und gegebenenfalls eine Aufbauanleitung zur Verfügung. Ausbauarbeiten sind nicht enthalten. Die Kosten liegen deshalb bei nur ca. 1.500 €/m².

Ausbauhaus:

Der Rohbau wird vom Anbieter errichtet. Den Innenausbau – also etwa Elektroinstallation, Sanitär, Böden und Malerarbeiten – übernehmen Sie selbst. Diese Variante eignet sich für handwerklich erfahrene Bauherren. Die Kosten betragen ca. 1.900 €/m².

Schlüsselfertiges Haus:

Das Haus wird vom Anbieter vollständig gebaut und ausgebaut. Je nach Anbieter sind einzelne Restarbeiten wie Malern oder Bodenverlegung noch in Eigenleistung zu erbringen. Je nach Ausstattung ergeben sich folgende Preisstufen:
  • Unteres Preissegment: Standardausstattung mit einfachen Materialien. Die Kosten liegen bei ca. 2.400 €/m².
  • Mittleres Preissegment: Höherwertige Ausstattung und bessere Energieeffizienz. Die Kosten betragen ca. 2.700 €/m².
  • Gehobenes Preissegment: Hochwertige Ausstattung mit Designbädern, Smart-Home-Systemen und hochwertigen Bodenbelägen. Die Kosten liegen bei ca. 3.300 €/m².
Säulendiagramm: Preisklassen beim Doppelhaus in Fertigbauweise 2025
Tipp: Prüfen Sie genau, welche Leistungen bei der gewählten Ausbaustufe enthalten sind. Vor allem bei schlüsselfertigen Angeboten lohnt sich ein Blick ins Leistungsverzeichnis.

Wie haben sich die Kosten für Doppelhäuser entwickelt?

Die Baukosten für Doppelhäuser in Deutschland haben sich in den vergangenen 25 Jahren erheblich erhöht. Im Jahr 2000 lagen die spezifischen Baukosten bei etwa 1.200 bis 1.500 €/m². Bis 2025 sind sie auf rund 2.400 bis 3.300 €/m² gestiegen. Für ein Doppelhaus mit 140 m² Wohnfläche bedeutet das einen Anstieg der Gesamtkosten von durchschnittlich 189.000 € auf 399.000 €.

Diese Entwicklung spiegelt die allgemeinen Trends im Baukostenindex wider, der die Preisentwicklung für Bauleistungen erfasst. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Entwicklung der Baukosten für Doppelhäuser in Deutschland von 2000 bis 2025.

Jahr Spezifische Baukosten Gesamtkosten (bei 140 m²)
2000 1.200 bis 1.500 €/m² 168.000 bis 210.000 €
2005 1.400 bis 1.700 €/m² 196.000 bis 238.000 €
2010 1.600 bis 1.900 €/m² 224.000 bis 266.000 €
2015 1.800 bis 2.100 €/m² 252.000 bis 294.000 €
2020 2.100 bis 2.400 €/m² 294.000 bis 336.000 €
2025 2.500 bis 3.500 €/m² 350.000 bis 490.000 €

Die Tabelle oben zeigt die kontinuierliche Steigerung der Baukosten über die Jahre. Die spezifischen Kosten pro Quadratmeter haben sich mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter steigende Materialkosten, höhere Löhne im Baugewerbe und erhöhte Anforderungen an Energieeffizienz und Bauqualität.

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Wovon hängt der Preis eines Doppelhauses ab?

Der Preis eines Doppelhauses hängt von zahlreichen Faktoren ab, die sowohl den Bau als auch das Grundstück und die Ausstattung betreffen. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Einflussgrößen:

Je größer die Wohnfläche und je aufwendiger der Grundriss, desto höher sind die Baukosten. Zusätzliche Flächen wie Erker oder Wintergärten erhöhen den Aufwand.
Ein Fertighaus ist in der Regel günstiger als ein individuell geplantes Massivhaus. Sonderwünsche oder besondere Architekturformen steigern die Kosten.
Hochwertige Bodenbeläge, moderne Haustechnik, Designbäder oder Smart-Home-Systeme treiben den Preis deutlich nach oben.
Die Lage des Grundstücks hat großen Einfluss auf den Gesamtpreis. In gefragten Regionen oder Städten sind die Quadratmeterpreise deutlich höher.
Wer ein Bausatzhaus wählt, spart Kosten durch Eigenleistung. Ein schlüsselfertiges Haus kostet mehr, erfordert aber keine Eigenarbeit.
Ein hoher Energiestandard (z. B. KfW-40) erhöht den Baupreis, senkt aber langfristig die Betriebskosten durch geringeren Energieverbrauch.
Baukosten schwanken je nach Bundesland. In Bayern oder Baden-Württemberg zum Beispiel sind Löhne und Materialpreise oft höher als im Osten Deutschlands.

So sparen Sie Kosten beim Bau eines Doppelhauses

Wer beim Bau eines Doppelhauses clever plant, kann an vielen Stellen sparen – ohne auf Qualität zu verzichten. Die folgenden Punkte helfen Ihnen dabei. Sie gelten größtenteils auch für andere Haustypen:

Grundstück teilen:

Die Aufteilung eines Grundstücks zwischen zwei Parteien senkt die Grundstückskosten deutlich.

Einfacher Grundriss:

Rechteckige, kompakte Baukörper sind günstiger als versetzte oder verwinkelte Doppelhaus-Grundrisse.

Standardausstattung wählen:

Verzichten Sie auf Luxus-Extras wie Designarmaturen oder Echtholzböden.

Günstigere Ausbaustufe wählen:

Mit einem Ausbauhaus oder Bausatzhaus sparen Sie Baukosten durch eigene Arbeitsleistung.

Förderungen nutzen:

Programme der KfW oder BAFA senken die Finanzierungskosten bei zugleich hoher Energieeffizienz.

Vergleiche einholen:

Holen Sie Angebote von mehreren Fertighausanbietern ein und vergleichen Sie die Preise und Leistungen genau.

Gemeinsam mit dem Nachbarn planen:

Wenn beide Haushälften gleichzeitig gebaut werden, lassen sich Kosten bei Planung, Baustelleneinrichtung und Materialeinkauf reduzieren.
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Tipp: Noch mehr Infos zu diesem Haustyp finden Sie auf unserer Doppelhaus-Seite. Erfahren Sie mehr zu den Vor- und Nachteilen, den unterschiedlichen Doppelhaus-Arten oder den finanziellen Aspekten wie der Vermietung.

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