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Haus mit Dachterrasse bauen

Die Dachterrasse ist für die meisten Hausbesitzer der ganz persönliche Sonnenplatz. Genießen auch Sie das eigene Freiluft-Idyll mit herrlichem Ausblick – die Dachterrasse macht’s möglich!

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Ein Haus mit Dachterrasse bauen

Viele Baufamilien planen auf ihrem neuen Haus eine Dachterrasse. Der zusätzliche Platz im Freien auf dem Dach wird in aller Regel schnell zur persönlichen Wohlfühloase, die man in den warmen Monaten kaum noch verlassen möchte. Und plant man die Ausrichtung gut, kann man sogar an kühleren Tagen die Sonne „Open Air“ genießen – oder nachts den Sternenhimmel. Wir zeigen, wie das geht.

Und wir beantworten die zentralen Fragen: Was sind die großen Vorteile der Dachterrasse – und wie unterscheidet sie sich von der klassischen Terrasse oder auch dem Balkon? Wie richtet man die Dachterrasse am besten aus und worauf muss man beim Bau besonders achtgeben? Alle wichtigen Infos zur Dachterrasse lesen Sie im Folgenden.


Gründe für eine Dachterrasse

Ebenerdige Terrasse im Garten oder doch lieber eine Dachterrasse? Für viele Bauherren eines Fertighauses oder Massivhauses stellt sich diese Frage vor allem dann, wenn der Garten eher klein ausfällt und nicht so viel Platz bietet – wie es in aktuellen Neubaugebieten immer öfter vorkommt. In diesen Fällen ist eine Dachterrasse durchaus eine Alternative zur normalen Terrasse am Garten. Ganz besonders gilt dies, wenn die Häuser dicht an dicht stehen und man ebenerdig nur schwierig eine Terrasse mit ausreichend Privatsphäre realisieren kann. Denn dann kann eine blickgeschützte Dachterrasse Gold wert sein.

Vorteile und Nachteile einer Dachterrasse gegenüber einer Terrasse


Vorteile

  • Mehr Schutz vor fremden Blicken, mehr Privatsphäre
  • Man bekommt mehr Sonnenstunden
  • Wohnlicher, da die Wärme länger abstrahlt
  • Extra-Außenfläche, zusätzlich zum Garten

Nachteile

  • Für eine Dachterrasse braucht man aus statischen Gründen eine Baugenehmigung, für eine Terrasse hingegen nicht.
  • Größe kann nachträglich nicht mehr entscheidend geändert werden.
  • Kein unmittelbarer Gartenzugang, keine Barrierefreiheit

Vorteile und Nachteile einer Dachterrasse gegenüber einem Balkon


Vorteile

  • Viel mehr Platz für Gäste sowie für Möbel und Pflanzen
  • Flexiblere Nutzungsmöglichkeiten
  • Balkon kann prinzipiell noch zusätzlich geplant werden.

Nachteile

  • Größerer Aufwand für Pflege und Instandhaltung nötig
  • Deutlich teurer als ein Balkon

Beispiele für Häuser mit Dachterrasse

Wie beeindruckend eine Dachterrasse aussehen kann, zeigt Ihnen unsere Auswahl: Vom Bungalow mit Dachterrasse, der Stadtvilla mit Dachterrasse bis zum Einfamilienhaus hier die schönsten Häuser mit Dachterrassen angucken – inklusive Bildern, Grundrissen und Preisen!


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Vielfältige Möglichkeiten für die Nutzung der Dachterrasse

Eine Dachterrasse ist in vielen modernen Häusern mittlerweile gang und gäbe. Weil Dachterrassen so beliebt sind, gibt es auch zahlreiche Optionen und Möglichkeiten, wie man die Dachterrasse zum Beispiel ganz konkret gestalten kann.

Zum Beispiel in Bezug auf den Zugang: Meistens erfolgt dieser über das Schlafzimmer, hin und wieder auch über das Badezimmer, was aber beides natürlich dann besser funktioniert, wenn die Dachterrasse eher eigengenutzt wird. Hat man viele Gäste, bietet sich grundsätzlich eher ein anderer Zugangsweg an, etwa über den Flur oder über eine Außentreppe.

Offener Zugang einer Dachterrasse

Zahlreiche spannende Möglichkeiten gibt es auch auch hinsichtlich der Ausstattung: Wie wäre es beispielswiese mit einem tollen Dach- oder Wintergarten, einem Whirlpool oder sogar einem Swimming Pool?

Aufteilung: Grundsätzlich lassen sich Dachterrassen sogar auf eine gesamte Dachfläche verteilen. Weitaus öfter kommt es aber zu einer Teilnutzung mit einem geschlossenen Wohnbereich im „Penthouse-Stil“ und einem Teil Dachterrasse.

Ausstattung einer Dachterrasse

Welches Dach bzw. welche Dachform ist für eine Dachterrasse geeignet?

Wichtig ist natürlich auch die Dachform. Ideal für eine Dachterrasse ist, unter Berücksichtigung der statischen Eignung, naheliegender Weise das Flachdach, wie zum Beispiel bei einem Bungalow oder modernen Kubushäusern. Manche bauen sich eine Dachterrasse auch auf die Garage. Grundsätzlich kann man eine Dachterrasse aber auch z.B. in ein Haus mit Satteldach, Pultdach oder ein Spitzdach integrieren – dies ist aber aufwändiger und damit deutlich teurer.

Bebauungsplan

Wie groß muss eine Dachterrasse sein?

Die richtige Größe der Dachterrasse hängt ab von den individuellen Präferenzen und den Plänen, die man für die konkrete Nutzung hat. Wie groß ist die Familie, hat man grundsätzlich viele Besuch oder eher weniger?

Und möchte man viele Möbel und Pflanzen aufstellen oder ist man diesbezüglich eher minimalistisch? Wenn man die Dachterrasse eher solo oder als Paar nutzt, reichen 7-10 Quadratmeter als Minimum möglicherweise schon aus für ein Paar Sonnenliegen und einen kleinen Tisch. Andernfalls sind die Grenzen nach oben hin nur durch die Fläche des Daches gesetzt – und durch die Statik.

Welche Ausrichtung der Dachterrasse ist ideal?

Eines der wichtigsten Themen bei der Planung der Dachterrasse ist die optimale Ausrichtung – des Hauses insgesamt und der Dachterrasse im Besonderen. Zwar denken die meisten Baufamilien zuallererst an eine Ausrichtung Richtung Süden.

Das kann durchaus Sinn machen, muss es aber nicht. Schaut man zum Beispiel bei Südlage direkt in Nachbars Garten(und dieser umgekehrt Richtung Ihrer Dachterrasse) oder auf einen Gewerbebettrieb oder verläuft dort gar eine Straße, nützt der schönste Sonnenschein wenig.

Optimal ist es, wenn sich die Dachterrasse auf einer ruhigen Seite des Hauses befindet, möglichst weit entfernt von Störungsquellen wie Verkehr oder Nachbarn. Das ist in vielen Fällen die Hausrückseite. Zieht sich die Dachterrasse allerdings über das komplette Dach, ist die Ausrichtung selbstverständlich nicht mehr ganz so wichtig.

Tipps zur Terrassenausrichtung nach der Sonne

Zwei Dinge sind entscheidend, damit man auf der Dachterrasse in den vollen Genuss aller Vorteile kommt: Die optimale Ausrichtung nach der Sonne, und zwar entsprechend der persönlichen Präferenzen sowie die Ausrichtung nach dem schönsten Ausblick. Prinzipiell bekommt man mit der Südausrichtung ganz klar am meisten Tageslicht und vor allem Sonnenstunden. Doch lohnt es sich, auch über andere Ausrichtungen nachzudenken – jede Ausrichtung hat Ihre Vor- und Nachteile:

Norden: Hier bekommt man am wenigsten Sonne, nur ein wenig in den Morgen- und Abendstunden. Ansonsten ist es dort eher schattig und kühl. Das gefällt vor allem Menschen, die es mit zu viel Sonne nicht so haben, die aber trotzdem draußen sein möchten.

Osten: „Im Osten geht die Sonne auf“ – und deswegen gibt es ab dem Morgen Sonnenschein bis zum Mittag. Dann wird es schattiger. Die optimale Ausrichtung also für Frühaufsteher oder für Menschen im Home-Office, die gerne draußen arbeiten. Frühstück in der Morgensonne ist hier die Regel. Die Ostausrichtung eignet sich auch hervorragend für Pflanzen.

Süden: Die Südausrichtung ist bei weitem am beliebtesten, und das natürlich aus gutem Grund. Mit ihr bekommt man die meisten Sonnenstunden, perfekt für alle Sonnenanbeter. Allerdings kann es auf einer Dachterrasse mit Südausrichtung auch sehr heiß werden, so dass unbedingt an ausreichend Sonnenschutz in Form von Markisen, Sonnensegel oder Schirmen gedacht werden sollte – und zwar teils auch für die Pflanzen.

Westen: Auf der Westseite genießt man Sonne vor allem nachmittags und am Abend, bis hin zum romantischen Sonnenuntergang. Eine Westausrichtung der Dachterrasse empfiehlt sich für alle, die zum Feierabend die laue Abendsonne haben möchten oder die gerne draußen zu Abend essen und Besuch empfangen. Ideal auch für Pflanzen. Und für Familien, bei den die Kinder im Schatten spielen können.

Ausrichtung - Haus mit Dachterrasse - Infografik
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Kosten der Dachterrasse – welche Mehrkosten fallen an?

Wie nahezu alles beim Hausbau, lassen sich auch die Kosten für eine Dachterrasse nicht pauschal benennen.

Denn dazu sind sie zu abhängig von den jeweiligen baulichen Umständen, etwa der Größe, der Ausstattung und ganz besonders davon, auf welcher Art Dach die Terrasse entstehen soll, also von der Dachform.

Die Kosten für eine nachträglich eingebaute Terrasse starten bei rund 5.000 Euro – nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt, aber mehr als 20.000 Euro werden eher selten dafür ausgegeben, es sei denn, es sind aufwändige Extras wie ein Pool mit dabei. Oder es handelt sich um eine Dachform, bei welcher statisch viel nachbessert werden muss. Neben der Größe und Ausstattung sind die Dachform und möglicherweise nötige statische Baumaßnahmen die größten Kostenfaktoren.

Bei einem Hausneubau mit Dachterrasse sind die statischen Voraussetzungen ja bereits gegeben bzw. von vornherein mit eingeplant in den Bau. Das heißt, dass die Mehrkosten für eine Dachterrasse – beim Vergleich ein und desselben neuen Hauses mit oder ohne Dachterrasse – im Verhältnis um einiges niedriger ausfallen als bei einem nachträglichen Einbau.

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WICHTIGE FRAGEN UND ANTWORTEN ZU HÄUSERN MIT DACHTERRASSE

Vor dem Bau Ihrer Dachterrasse – was gibt es bei der Planung zu beachten?

Wie weiter oben bereits beschrieben, ist einerseits besonders die Ausrichtung in Richtung Sonne und für einen schönen Ausblick wichtig. Andererseits müssen aber auch baurechtliche Dinge berücksichtigt werden: Da Juristen eine Dachterrasse als „nicht unbedeutende bauliche Anlage“ bezeichnen, muss man eine Baugenehmigung einholen, darüber hinaus auch Grenzabstände und weitere Abstandsregelungen einhalten. Die Dachterrasse zu nah am Nachbarn zu bauen, geht also nicht. Auch halten die Bebauungspläne der Gemeinden mitunter Überraschungen bereit wie fest vorgeschriebene Dachformen. Bei all dem hilft Ihnen ein Bauberater bzw. Bauingenieur weiter.

Und: Auch statische Aspekte spielen eine sehr große Rolle: Ihr Haus muss den Belastungen standhalten, Tragfähigkeit muss gegeben sein. Sonst muss nachgebessert werden. So etwas überprüft ein Statiker. 

Nicht zu vergessen:

  • Ein solide Absturzsicherung in Form von Geländern oder einer Brüstung
  • Ein Konzept zur Entwässerung bzw. für den Ablauf. Deshalb benötigt die Dachterrasse ein leichtes Gefälle von mindestens zwei Prozent.
  • Dämmung und Dichtigkeit – alle Räume unter der Dachterrasse müssen vor Feuchtigkeit sicher sein.

Mit anderen Worten: Eine Dachterrasse anzulegen ist kein DIY-Projekt, sondern erfordert unbedingt Unterstützung vom Profi.

Mit welchem Preis muss man für den Bodenbelag der Dachterrasse rechnen?

Ähnlich wie bei einer normalen Terrasse gibt es auch für die Dachterrasse eine große Auswahl an möglichen Bodenbelägen. Preislich ist die gesamte Bandbreite vertreten – von 20 bis über 300 Euro pro Quadratmeter ist alles dabei: Mit am preiswertesten sind Kies, Naturholz oder Pflastersteine. Teurer wird es mit WPC (Wood Plastic Composite), edlen Fliesen oder gar einem Gründach. Hinzu kommen zu diesen reinen Materialkosten noch der Aufwand für die Verlegung durch einen Profi sowie die Kosten für eine Abdichtung des Untergrunds oder gar eine Unterkonstruktion.

Wie kann man bei der Dachterrasse Kosten sparen?

Zum einen kann man sich bei der Ausstattung einschränken und möglichst schlichte Produkte wählen: Ein einfaches Geländer und ein günstiger, aber trotzdem langlebiger Bodenbelag helfen Kosten zu reduzieren. Zum anderen kann man bereits bei der Planung mögliche Kostenfallen entschärfen: Zum Beispiel den Traum von der Dachterrasse nur dann tatsächlich realisieren, wenn ausreichend Tragfähigkeit bereits vorhanden ist bzw. diese schon beim Bau mit eingeplant wurde.

Tipp: Spannend sind auch die Möglichkeiten, sich eine Dachbegrünung möglicherweise fördern zu lassen – sowohl die KfW als auch die einzelne Bundesländer oder Kommunen bieten hier unterschiedliche Programme. Am besten, man informiert sich rechtzeitig vorab. Gute Info zum Thema findet man z.B. beim Bundesverband GebäudeGrün.

Wo überall ist eine Dachterrasse möglich?

Eine Dachterrasse kann prinzipiell auf jedem Haus gebaut werden …

  • auf dem ausreichend Platz vorhanden ist
  • wo die Statik mitspielt und das Dach stark genug für die zusätzliche Last ist
  • wo der Bebauungsplan oder der Grenzabstand einem keinen Strich durch die Rechnung machen.

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