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Hausanbau

Möchten Sie Ihr Haus erweitern und mehr Wohnraum für Ihre Familie schaffen, so ist ein Anbau am Haus unumgänglich. Erfahren Sie hier, worauf Sie achten sollten und welche Kosten auf Sie zukommen.

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Der Hausanbau

Ob aus der Not heraus oder von vornherein mit System geplant: Wenn mehr Wohnraum benötigt wird, kommen Baufamilien in der Regel um eine Erweiterung ihres Hauses nicht herum. Zur Auswahl stehen in diesem Fall meist die Aufstockung oder der Anbau am Haus. Wir zeigen Ihnen, welche Formen des Anbaus zu welchem Vorhaben passen und wie Sie bereits vor dem Hausbau den Anbau bestmöglich planen können.

Beispiele von Häusern mit Anbau

Hier finden sie eine Auswahl unserer besten Häuser mit Anbau – inklusive Bildern, Grundrissen und Preisen. Viel Spaß beim Ansehen!


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Formen des Hausanbaus

Der Anbau an ein bereits bestehendes Haus kann auf verschiedene Art und Weisen durchgeführt werden und ergibt sich meist aus den Gegebenheiten des Grundstück sowie des zu erweiternden Hauses von selbst. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick der gängigsten Formen des Hausanbaus:

Anbau von Fertigelementen

Die einfachste und mittlerweile am weitesten verbreitete Form der Erweiterung ist der Anbau von Fertigelementen, die aus Stein oder Holz gefertigt werden.

Durch diese Form des Anbaus lassen sich in kürzester Zeit einzelne oder mehrere Räume an die bestehende Immobilie angliedern.

Raummodulbauweise

Anbau durch Verlängerung oder Verbreiterung

Viele Bauherren, die ein Massivhaus erweitern möchten, entscheiden sich oft dazu, einfach an bestehende Wände anzubauen und das Haus auf diese Art und Weise zu vergrößern.

Falls keine baurechtlichen oder statischen Vorgaben im Wege stehen, kann diese Form des Anbaus für verhältnismäßig geringe Kosten umgesetzt werden.

Hausanbau durch Verlängerung

Anbau durch Aufstockung

Fehlt auf dem Grundstück der Platz für eine Erweiterung des Hauses, kann eine Aufstockung des Baukörpers eine valide Option darstellen.

Hier gilt es im Vorfeld allerdings einige Dinge zu klären: Sowohl die Bausubstanz als auch die Statik des Hauses müssen für einen derartigen Anbau ausgelegt sein. Zudem kommen bei der Erweiterung dieser Art neben den eigentlichen Anbaukosten weitere Ausgaben für ein neues Dach auf Sie zu.

Aufgestocktes Haus

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Wer mit der vorhandenen Wohnfläche nicht mehr auskommt und sich vergrößern möchte, sollte einmal über eine Dachaufstockung nachdenken. Einfach eine Etage in die Höhe bauen und die vorhandene Bausubstanz nutzen. Klingt einfach – ist es das auch? Lesen Sie mehr dazu in unserem Ratgeber.

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Den Anbau bereits vor dem Hausbau planen

Zugegeben, die Erweiterung des Hauses bereits vor Baubeginn zu planen, klingt zunächst ein wenig seltsam, liegt allerdings aus gutem Grund voll im Trend.

In einer Zeit, in der sich moderne Fertighäuser mit ausgeklügelten Energiesparkonzepten immer größer werdender Beliebtheit erfreuen, überzeugen gerade Modulhäuser immer mehr Menschen von einem genialen Konzept: Bauen Sie sich so viel Haus, wie Sie gerade benötigen. Wie der Name es vielleicht schon verrät, bestehen Modulhäuser aus vorgefertigten Bestandteilen, die nach Belieben miteinander kombiniert und erweitert werden können. Benötigen Sie kurzfristig ein zusätzliches Kinder-, Arbeits- oder Gästezimmer – mit einem Modulhaus ist der Anbau kein Problem mehr. Und falls der zusätzliche Platz nicht mehr gebraucht wird, lassen Sie das überflüssige Hausmodul einfach wieder entfernen.

Die Baugenehmigung beim Anbau

Für den klassischen Hausanbau in der Form einer Garage, eines Wintergartens oder eines zusätzlichen Wohnraumes ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. Um die Erlaubnis für den Anbau zu bekommen, sollten Sie daher einen schriftlichen Bauantrag bei der örtlichen Baubehörde einreichen. Da die Bearbeitung eines solchen Antrags gut und gerne zwei bis drei Monate andauern kann, sollten Sie die Pläne für Ihren Anbau im Vorfeld von einem Architekten überprüfen und gegebenenfalls anpassen lassen. Mit dem Erhalt der Baugenehmigung haben Sie anschließend maximal drei Jahre Zeit, mit dem Anbau Ihres Hauses zu beginnen.

Zum Baugenehmigung-Ratgeber

Baugenehmigung für das Containerhaus

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Anbau beim Haus - welche Kosten fallen an?

Der Preis für einen Anbau hängt von diversen Faktoren ab, die sich von Fall zu Fall unterscheiden und nur sehr schwer pauschalisieren lassen. Sowohl die Lage des Hauses, das Grundstück sowie die Größe, Art und Komplexität der zu erweiternden Fläche spielen eine maßgebliche Rolle für die finalen Kosten des Bauprojekts. Um Ihnen ein Gefühl für die ungefähre Höhe der Kosten zu geben, haben wir Ihnen eine Beispielrechnung für ein 25 m² großes Home Office erstellt, das an das Erdgeschoss eines bereits bestehenden Massivhauses angebaut wird.

Was kostet der Anbau beim Haus?
Beispielrechnung auf Basis folgender Spezifikationen bei einem Anbau in Deutschland 2021

Position Kosten in Euro
Baukosten 38.000 €
Architekt 6.000 €
Statiker 1.500 €
Vermesser 400 €
Baugenehmigung 280 €
Sonstige Ausgaben 1000 €
Gesamtkosten: 47.180 €

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Hausanbau

Hausanbau als Modul: Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Die Kosten für einen Anbau an ein Modulhaus liegen bei ungefähr 3000 bis 3400 pro m² bezugsfertiger Wohnfläche. Für ein 20 m² großes Gästezimmer sollten Sie demnach mit Ausgaben in Höhe von 60.000 bis 68.000 Euro rechnen.

Hausanbau aus Holz – wie hoch sind die Kosten?

Die Preise für den Hausanbau aus Holz haben sich in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht. Für den Anbau eines 20 m² großen Kinderzimmers sollten Sie mit einem Preis von 2500 bis 3000 Euro pro m² schlüsselfertiger Wohnfläche rechnen. Die Gesamtkosten liegen demnach bei ungefähr 50000 bis 60000 Euro.

Ist der nachträgliche Anbau eines Balkons bei jedem Haus möglich?

Grundsätzlich lässt sich bei fast jedem Haus ein Balkon anbauen, sofern keine behördlichen Regelungen, bautechnische oder statische Einschränkungen dagegen sprechen. Ob bei Ihrem Haus ein Anbau möglich ist, sollten Sie allerdings zunächst durch einen Experten überprüfen lassen.

Sollte man das Haus umbauen lassen oder einen Anbau planen?

In der Regel ist der Umbau eines Hauses deutlich günstiger als der Anbau neuer Wohnfläche. Mehr Wohnfläche wird auf diese Weise jedoch nicht geschaffen. Wägen Sie also ab: Reicht der Umbau Ihres Hauses aus oder ist die Erweiterung über kurz oder lang unumgänglich?

Muss ein Anbau den Vorgaben der EnEV entsprechen?

Die sogenannte Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde vor kurzem durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst und gilt in einem Einfamilienhaus für alle Wohnräume. Falls Sie Ihr Haus also durch einen Anbau erweitern möchten, muss der neue Wohnraum den aktuellen Richtlinien der GEG entsprechen.

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