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Neue Fördermöglichkeit für Baufamilien kommt 2023<br />

Neue Fördermöglichkeit für Baufamilien kommt 2023

Wichtiges Signal für Bauherren und Hausbaubranche: Neue, zinsgünstige KfW-Darlehen ermöglichen ab 2023 Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen den Hausbau.

Der Hausbaumarkt ist aktuell kompliziert – recht hohe Hauspreise, anziehende Bauzinsen und gestiegene Anforderungen an die Finanzierung haben den Traum vom Haus für viele Normalverdiener mitunter etwas in die Ferne rücken lassen. Da kommt eine Initiative der Bundesregierung genau richtig: Sie plant voraussichtlich für das zweite Quartal 2023 eine Finanzierungsspritze für Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen, die sogenannten „Schwellenhaushalte“, welche zum Beispiel ein neues Haus bauen möchten.

Die neue Wohneigentumsförderung für Familien mit mindestens einem Kind ist als Nachfolger für das Ende diesen Jahres auslaufende Baukindergeld gedacht und ermöglicht zinsverbilligte Kredite bei der KfW von bis zu 240.000 Euro. Mit den KfW-Mitteln kann dann nicht vorhandenes Eigenkapital bei der Finanzierung ersetzt werden.

Die Einkommensgrenze für eine Familie mit einem Kind liegt bei 60.000, für jedes weitere Kind steigt sie um 10.000 Euro. Genutzt werden kann die neue Förderung laut jüngsten Aussagen des Bundesbauministeriums allerdings nur für Neubauten, die den Standard klimafreundliches Gebäude (KFG) Basisstufe erfüllen – und die zur eigenen Wohnnutzung gedacht sind. Im Haushalt des Bundesbauministeriums wurden für die Wohneigentumsförderung Mitte November 350 Millionen Euro eingeplant.
Zudem sind weitere 650 Millionen Euro eingeplant „für die Neubauförderung für Wohngebäude“, also von Wohnungsbauunternehmen und privaten Bauherren, die über mehr Eigenmittel verfügen. Da das Geld aus dem „Klima- und Transformationsfonds“ stammt sollen, ausschließlich Gebäude gefördert werden, welche hohe Energieeffizienzstandards erfüllen.

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Schlagworte: Förderungen, Hausbau, KfW

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