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10 gute Gründe für ein Massivhaus

Stein auf Stein hat Tradition

Rund 80 Prozent der Bauherren in Deutschland entscheiden sich für ein Massivhaus. Das Prinzip „Stein auf Stein“ hat sich hierzulande seit dem Mittelalter etabliert und wird durch die Hausbaufirmen stetig weiterentwickelt.

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1. Niedrige Heizkosten

Massiv gebaute Häuser haben nur einen geringen Heizenergiebedarf, da Wände aus Mauerwerk und Decken aus Beton die Sonnenwärme besonders gut speichern können. Das schont den Geldbeutel, die Umwelt und gewährleistet die Versorgungssicherheit. Wände aus Mauerwerk nutzen die Sonnenwärme besonders gut aus. Ihre großen Wärmespeichermassen können im Vergleich zu Holz-Ständer-Konstruktionen bis zu 10 Prozent Heizenergie bei gleicher Dämmung und Heiztechnik sparen (Quelle: Büro für Bauphysik alware, Braunschweig). Die massiven Wände nehmen die Sonnenwärme tagsüber in sich auf und geben sie wie ein Kachelofen wieder ab, wenn es kühler wird. Zwischen Frühjahr und Herbst verhindert die Wärmespeicherung, dass sich die Räume durch starke Sonneneinstrahlung zu sehr aufheizen.

Verputztes Mauerwerk

2. Ausgeglichenes Klima

Massives, verputztes Mauerwerk reguliert die Luftfeuchtigkeit: Es ist in der Lage, Feuchtigkeitsspitzen aufzunehmen und bei Bedarf an den Raum zurückzugeben. Die relative Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen sollte dauerhaft 60 Prozent nicht übersteigen. Kurzfristige Spitzen werden von mineralischen Oberflächen oder Sichtmauerwerk abgepuffert. Bei zu trockener Luft geben sie die Feuchtigkeit an den Raum zurück. Diese automatische Regulierung der Luftfeuchtigkeit trägt zu einem angenehmen Raumklima bei, kann jedoch regelmäßiges Lüften nicht ersetzen.

3. Bester Feuerschutz

Massive Wände und Decken erschweren die Brandausbreitung – sie enthalten keine Hohlräume, durch die Feuer auf Nachbarräume übergreifen kann. Massivbaustoffe bilden auch keine giftigen Rauchgase. Bewohner eines massiven, aus nicht brennbaren Baustoffen bestehenden Hauses gewinnen dadurch im Ernstfall mehr Schutz für ihr Leben und Eigentum. So halten Mauerwerkswände im Brandfall oftmals 90 oder sogar 180 Minuten den Flammen stand und bieten damit deutlich mehr Sicherheit als die Feuerwiderstandsklasse F 30 vorschreibt.

4. Schallschutz im Massivbauhaus

Innerhalb eines Massivhauses sorgen schwere Innenwände, Decken und Treppen für guten Schallschutz, so dass jeder einen ruhigen Platz zur Entspannung finden kann, ohne dass der Rest der Familie auf Zehenspitzen gehen muss: Kinder können ruhig schlafen, auch wenn Gäste im Haus sind. Laute Musik ist nicht im ganzen Haus zu hören und ausgelassen spielende Kinder erwecken nicht den Eindruck, die Decke stürze ein.

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5. Solide Stabilität – Schutz vor Orkanen und Wirbelstürmen

Massive Wand- und Deckenkonstruktionen punkten durch ihre hohe Robustheit gegen Stürme, Hagel, Gewitter und Co., sind widerstandsfähig gegen Unwetter und Feuer und trocknen selbst nach Hochwasser ohne tiefgreifende Schäden wieder aus. Das reduziert nicht nur die Reparaturkosten, sondern auch die Gefahr anschließender Schimmelbildung.

6. Gesundes Wohnklima

Mauerwerk schirmt die Bewohner zuverlässig vor Elektrosmog und Strahlung aus Mobilfunkanlagen ab – ohne zusätzliche Maßnahmen! Mauersteine und -elemente bestehen aus Sand, Kalk, Ton und Wasser. Diese Naturstoffe stammen aus der näheren Umgebung und sind gesundheitlich so unbedenklich, dass Kinder sogar damit spielen können. Mauersteine geben keine Chemikalien, Fasern oder Stäube ab und benötigen auch keine chemische Ausrüstung gegen Fäulnis und Schadinsekten wie Holzwurm und Holzbock. Auch Wespen, Ratten und Mäuse haben keine Chance, sich hier einzunisten.

7. Höchste Nachhaltigkeit

Ein Haus sollte die Umwelt nicht unnötig belasten. Nachwachsende Rohstoffe wie beispielsweise Holz sind jedoch nicht die einzigen ökologisch werthaltigen Baustoffe. Die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit von Ein- und Zweifamilienhäusern aus Mauerwerk“ (PDF / 96 S. / 5,5 MB) der TU Darmstadt belegt, dass die ökobilanzielle Qualität von Massivhäusern aus Mauerwerk mit der von in Holzständerbauweise errichteten Häusern absolut vergleichbar ist. Die Verwertung von Abfall ist bei der Herstellung von Mauersteinen und Mörteln seit langem üblich. So wird Ziegelbruch beispielsweise als Magerungsmittel dem Ton zugesetzt. Abgebrochenes Mauerwerk lässt sich im Straßen- und Erdbau verwenden oder bei der Herstellung von Mauersteinen und Mörteln sowie als Betonzuschlag zusetzen. Porenbeton findet auch als Tierstreu, Ölbinder oder Dämmschüttung Verwendung. Von den in Deutschland 2010 angefallenen 186,5 Millionen Tonnen mineralischen Bauabfällen wurden insgesamt 171 Millionen Tonnen verwertet, was einer Quote von rund 92 Prozent entspricht. (Quelle: „Mineralische Bauabfälle – Monitoring 2010“, Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e.V., 2010.)

Mauerwerk enthält keine umweltkritischen Inhaltsstoffe und kann bislang auf üblichen Deponien gelagert werden. Gemäß der sogenannten „Technischen Anleitung zur Verwertung, Behandlung und sonstigen Entsorgung von Siedlungsabfällen“, kurz TA Siedlungsabfall, darf Mauerwerk auf Deponien der Klasse 0 oder 1 lagern. Bei diesen Klassen handelt es sich um gering belastete mineralische Abfälle beziehungsweise Abfälle mit mit sehr geringem organischem Anteil.

Massivhaus als Wertanlage

8. Sichere Wertanlage

Bei der Kapitalanlage „Haus“ spricht alles für die Massivbauweise. Häuser sind langlebige Wirtschaftsgüter – sie behalten ihren Wert im Laufe der Jahre. Pflegeleichtigkeit und Anpassungsfähigkeit sind zwei der Gründe für einen hohen Werterhalt. Eine Umfrage bei Maklern und Sachverständigen aus dem Jahr 2009 bestätigt diese seit langem bekannte Tatsache. Massivhäuser sind deshalb ein guter Beitrag zur Altersvorsorge. Das eigene Haus ist für viele Bauherren der Einstieg in die Vermögensbildung und eine zusätzliche Altersvorsorge – es wird meistens über Kredite finanziert. Geldinstitute legen Wert darauf, dass die Kreditrückzahlung auch unter ungünstigen Umständen gesichert ist. Die Höhe der Zinsen richtet sich deshalb nach dem eingeschätzten Risiko. Die Wertbeständigkeit und der hohe Marktwert eines Massivhauses ermöglichen eine hohe Beleihungsgrenze. Bei geringem Eigenkapital kann das darüber entscheiden, ob der Traum vom Haus verwirklicht werden kann.

9. Flexibel und anpassungsfähig

Massivhäuser aus Mauerwerk haben eine sehr hohe Lebenserwartung. Massivbauten sind verhältnismäßig leicht umzubauen und können in Bezug auf Grundrisse, Raum- und Fenstergrößen und Raumzuordnungen angepasst werden. Der Grund: Gemauerte Wände sind meistens statisch nicht ausgelastet. Da lassen sich – fachliche Begleitung durch einen Bauexperten vorausgesetzt – Fenster- oder Türöffnungen leichter versetzen, Wände abfangen und Lasten an anderer Stelle ableiten. Spätere Anpassungen können sogar bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.

10. Sinnvolle Verwertung

Abbaugebiete für Ton, Sand und Kies sowie aufgelassene Steinbrüche werden nach ihrer Nutzung rekultiviert. Hier entstehen „Paradiese aus Menschenhand“ – in den Biotopen findet sich häufig eine größere Artenvielfalt als vor dem Abbau. Die Flachwasser- und Tiefwasserzonen sowie steile und flache Hänge bieten Siedlungsräume für viele seltene Tierarten.

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