Das Hausbauportal
Kundenbewertung:
Sehr gut 4.7/5

Das Walmdach

Ein Haus mit Walmdach bauen und planen – hier finden Sie nicht nur tolle Hausbeispiele mit Preisen und Grundrissen, sondern auch die besten Baufirmen für Ihr Walmdachhaus!

Walmdach – zeitlos und repräsentativ


Das Walmdach sticht nicht nur optisch hervor, es verleiht dem Haus zugleich einen nostalgischen Charme und bietet obendrein optimalen Schutz vor Wind und Wetter.

Im Unterschied zum Satteldach, das über zwei geneigte Dachflächen und jeweils einen senkrechten Giebel an den Stirnseiten verfügt, hat das Walmdach auch an den Giebelseiten geneigte Flächen – die sogenannten Walme. Die Dachflächen dürfen allerdings nicht bis zur Mitte reichen, denn nur wenn ein Dachfirst vorhandenen ist, wird der Begriff Walmdach verwendet. Fehlt dieser, spricht man von einem Pyramiden- oder auch Zeltdach.

Traditionell wird das Walmdach häufig bei Fachwerkhäusern oder Gebäuden, die viel Holz an der Außenseite haben, verwendet. Anders als beim Satteldach entstehen nämlich ab der Traufhöhe nach oben keine Giebel, die besonders geschützt werden müssen. Die geneigten Dachflächen an allen Seiten bieten außerdem weniger Angriffsfläche für Wind und Regen.

Durch die zusätzlichen Dachflächen eignen sich Walmdächer sehr gut für Photovoltaik-Anlagen. Alle vier bieten Platz für Sonnenkollektoren und bei günstiger Ausrichtung des Hauses können sogar zwei Dachflächen parallel genutzt werden.

Alle Dachformen Flachdach zwerchdach Schleppdach Satteldach Zeltdach Pultdach Krüppelwalmdach Mansarddach

Häuser mit Walmdach

Eine Hausübersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen


Noch mehr Inspiration? Hier entlang!

Einfach PLZ eingeben, um weitere schöne Walmdachhäuser zu sehen.

Alle Häuser



Walmdach – Vorteile und Nachteile

Wie bei jeder Bauweise gibt es auch beim Walmdach Vor- und Nachteile.


Vorteile

  • Optisch ansprechend
  • Besonders tragfähige Dachkonstruktion, daher auch gut für Schilfdeckung geeignet
  • Wenig Angriffsfläche für Wind und Regen
  • Lässt sich gut für Photovoltaikanlagen nutzen

Nachteile

  • Durch Dachschrägen an allen Seiten geht Wohnfläche verloren
  • Beleuchtung nur durch Dachfenster
  • Teurer als z.B. Satteldächer
Doppelseite eines Hauskataloges

Hausbau-Kataloge
gratis bestellen!

Der Weg zum Traumhaus, ob Bungalow, Stadtvilla oder andere Haustypen, führt am besten über die Hauskataloge der Hersteller. Die Bestellung ist kostenlos und unverbindlich.

Bewertet mit 8.5 von 10 bei

Trustpilot

Trustpilot


Hausbaufirmen in Ihrer Nähe finden:

Suche Hausbaufirmen in … (PLZ eingeben)

Alle Baufirmen


Häufig gestellte Fragen zum Walmdach

Was kostet ein Walmdach? Ist ein Walmdach günstiger als ein Satteldach?

Ein modernes Walmdach hat eine eher aufwändige, „über Eck“-führende Konstruktion mit recht großem Materialaufwand und ist deshalb mit ca. 100 Euro pro Quadratmeter kostenintensiver als viele andere Dachformen. Ein Satteldach hingegen kostet in etwa 60 € pro Quadratmeter, somit ist das Walmdach deutlich teurer als das Satteldach.

Wieviel kostet ein komplettes Walmdach?

Der Preis für ein komplettes Walmdach hängt ab von den baulichen Gegebenheiten, also der Dachneigung, der Dachfläche, der Eindeckung usw. Inklusive Arbeits- und Materialkosten landet man bei einem durchschnittlichen Haus von rund 140 Quadratmetern Wohnfläche bei ca. 35.- 40.000 Euro Kosten für ein komplettes Walmdach.

Walmdach mit Reet gedeckt

Wie groß ist die optimale Dachneigung eines Walmdaches?

Das klassische Walmdach besitzt eine Dachneigung von 25°. Meist findet man es auf Stadtvillen, Bungalows oder mediterranen Häusern. Es ist allerdings möglich Walmdächer mit allen möglichen Dachneigungen zu fertigen. Um den Raum unter dem Walmdach als Wohnfläche nutzbar zu machen, sollte allerdings eine Dachneigung von maximal 30° ausgewählt werden.

Welche Arten von Walmdächern gibt es?

Bei einem klassischen Walmdach sind die geneigten Flächen an den Stirnseiten des Daches genauso hoch wie an den Giebeln. Zudem ist auch die Dachneigung beim Walm in den meisten Fällen dieselbe wie bei den Seitenflächen. Falls der Walm nicht bis auf die Traufhöhe herunterreicht, spricht man von einem Krüppelwalmdach. Diese Art von Dach findet man oft bei klassischen Einfamilienhäusern.
Eine weitere Sonderform ist das Fußwalmdach. Diese Dachform hat im oberen Bereich einen senkrechten Teil in der Form eines Dreiecks. Das Fußwalmdach kommt vor allem bei Häusern in friesischem Stil zum Einsatz.

Was ist ein Niedersachsengiebel?

Von einem Niedersachsengiebel spricht man, wenn die Giebelseiten des Walmdaches zwei geneigte Dachflächen besitzen, die nicht über die gesamte Höhe des Daches reichen. Der Walm befindet sich demnach in der Mitte des Daches. Dies bringt neben Platz- auch Konstruktionsnachteile mit sich. Bei modernen Neubauten wird der Niedersachsengiebel daher kaum noch genutzt.

Darf jedes Haus mit einem Walmdach ausgestattet werden?

Im Grunde ist der Bau eines Walmdaches bei allen Häusertypen möglich. Zu beachten ist hier allerdings, dass gerade Walmdächer nicht in jeder Baugebiet gebaut werden dürfen. Ob ein Walmdach in Ihrer Umgebung gebaut werden darf, verrät Ihnen der Bebauungsplan. Dieser lässt sich ganz einfach bei der örtlichen Stadtverwaltung einsehen.

Für wen ist ein Walmdach geeignet?

Grundsätzlich sind mehrere Faktoren entscheidend dafür, ob ein Walmdach für das Hausbauprojekt geeignet ist. Aufgrund seiner hohen Witterungsbeständigkeit kommt es traditionell vor allem in Gegenden mit rauem Klima zum Einsatz, etwa in Norddeutschland oder in den Bergen. Darüber hinaus sollte es mit seiner repräsentativen Optik natürlich auch zur Architektur und Ästhetik des Hauses passen sowie zur umliegenden Bebauung. Über diesen letzten Punkt gibt der B-Plan Auskunft. Gut geeignet ist es nicht zuletzt für Bauherren, die das Dachgeschoss als Wohnraum nutzen möchten und die auf Photovoltaik setzen.

DIESE SEITE MIT FREUNDEN TEILEN!

Gefällt Ihnen diese Seite? Sie können die Infos und die Tipps zum Walmdach gerne in den folgenden sozialen Medien teilen!